Umsatzsteuern

Österreichische Unternehmen (bspw. der Maschinen- und Anlagenbau) sind weltweit erfolgreich tätig. Neben den großen Unternehmen sind mittlerweile auch Klein- und Mittelbetriebe immer häufiger gefordert, den internationalen Absatzmarkt für sich zu gewinnen.

Die komplexen und auf den Kunden zugeschnittenen Produkte erfordern, oft über den reinen Export von Gütern hinaus, die Leistungserbringung direkt beim Kunden vor Ort (Montage). Dabei nimmt insbesondere der europäische Binnenmarkt als Tätigkeitsort eine besonders starke Stellung ein. Der im Binnenmarkt aktive Unternehmer ist folglich gefordert, sich mit dem nationalen Steuerrecht aller EU-Mitgliedsstaaten auseinanderzusetzen, will er Steuerstrafen, Versäumnisfolgen oder den Verlust des Vorsteuerabzugs vermeiden.

Die Umsatzsteuer als aufkommenstärkste Steuer hat sich in den letzten Jahren aufgrund des organisierten Betruges zu einem einträglichen Prüfungsgebiet der Finanzverwaltungen in den Staaten entwickelt. Für die Unternehmen und deren Berater ist es immer wieder überraschend, dass Finanzverwaltungen den Umsatzsteueranspruch stellen, jedoch auf der anderen Seite den einhergehenden Vorsteuerabzug ablehnen. Die schlechte umsatzsteuerliche Vorbereitung eines internationalen Auftrages gehört zu den empfindlichsten finanziellen Schäden, welche ein grenzüberschreitend tätiges Unternehmen erleiden kann.

Die Berater der HR TAX Steuerberatung GmbH helfen Ihnen, dass Umsatzsteuern nicht zum Kostenfaktor werden und stehen jederzeit für Fragen zur Verfügung. Gerne informieren wir Sie darüber hinaus im Rahmen unserer News auf unserer Website und im Newsletter über die einzelnen umsatzsteuerlichen Entwicklungen in den diversen Ländern.

Zuletzt ergangene News zum Thema Umsatzsteuer:

17.5.2016: Wesentliche Änderungen im Bereich der Schweizer Bezugssteuer – Nachteil für österreichische Unternehmen

 

04.01.2016: Indien: Neuer Anlauf zu einheitlicher Umsatzsteuer (Goods and Service Tax – GST)

 

28.7.2015: Erhöhung der Umsatzsteuer auf Nächtigungen von 10% auf 13%