EU-Liste nicht kooperativer Länder und Gebiete für Steuerzwecke

Die EU-Liste nicht kooperativer Länder und Gebiete für Steuerzwecke ist Teil der Bemühungen der EU zur Bekämpfung von Steuerhinterziehung und Steuervermeidung. Die Liste umfasst Länder, die ihren Verpflichtungen zur Einhaltung der Kriterien für verantwortungsvolles Handeln im Steuerbereich innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens nicht nachgekommen sind, und Länder, die sich geweigert haben, dies zu tun. Es stehen. . . weiterlesen

Neues zu DBA-China und DBA-Neuseeland

Bei den beiden Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen Österreich und China bzw. Österreich und Neuseeland sind Änderungsprotokolle in Kraft getreten. Das Protokoll mit China trat mit 19.11.2024 in Kraft und ist auf alle Einkünfte, die ab dem Steuerjahr 2025 bezogen werden, anzuwenden. Das neue Protokoll zum Doppelbesteuerungsabkommen mit Neuseeland ist mit 29.8.2024 in Kraft getreten. Die Änderungen. . . weiterlesen

Werte 2025

Nachfolgend sind neue Werte des Steuerjahres 2025: Einkommensteuer Steuersatz Einkommen % 0 Bis 13.308,00 € 20 21.617,00 € 30 35.836,00 € 40 69.166,00 € 48 103.072,00 € 50 Bis 1.Mio 55 Über 1. Mio Verkehrsabsetzbetrag € 487 (von € 463 in 2024) Alleinverdienerabsetzbetrag € 601 (von € 562 in 2024), € 813 für 2 Kinder,. . . weiterlesen

Neues zu Ansässigkeitsbescheinigungen

Mit einer Ansässigkeitsbescheinigung kann ein (ausländischer) Steuerpflichtiger nachweisen, dass er im jeweiligen DBA-Partnerstaat von Österreich steuerlich „ansässig“ ist, und somit die Begünstigungen des DBA in Anspruch nehmen kann. Die Ansässigkeitsbescheinigung ist ein amtliches österreichisches Formular (ZS-QU 1 und ZS-QU 2), welches von der zuständigen ausländischen Stelle (ausländisches Finanzamt) zu bestätigen ist. In der Praxis weigern. . . weiterlesen

Quellensteuererstattung geht zukünftig FASTER

Jeder, der Auslandsdividenden erhält, kennt die Siutaion: Auf die Dividende wird im Ausland oftmals zuviel Quellensteuer in Abzug gebracht. Der Grund liegt darin, dass die ausländischen Staaten (bzw. deren Banken) den nationalen Quellensteuersatz in Abzug bringen, obwohl nach dem Doppelbesteueurngsabkommen ein niedrigerer Quellensteuersatz zur Anwendung käme. Beispiel: Dividende aus Deutschland: Die Bank behält 26 %. . . weiterlesen

KEST Erstattung aus Deutschland

Ab 1.7.2023 ist es für die KEST Erstattung aus Deutschland nicht mehr möglich, einen Antrag in Papierform beim Bundeszentralamt für Steuern in Bonn einzureichen. Seither ist der Antrag auf Erstattung von zu viel einbehaltener KEST in Deutschland nur mehr über das Onlineportal des Bundeszentraamt für Steuer möglich. Sollten Sie zu viel einbehaltene KEST aus Deutschland. . . weiterlesen

Neues Jahr – neues Gesetz

Das neue Jahr begrüßt uns mit einer Reihe von neuen Gesetzen. Eines davon ist das so genannte Bundesgesetz zur Gewährleistung einer globalen Mindestbesteuerung für Unternehmensgruppen (oder einfach Mindestbesteuerungsgesetz). Dieses Gesetz fußt auf Basis einer Zusammenarbeit zwischen den OECD Staaten, und soll eine Mindestbesteuerung globaler Unternehmen herbeiführen. Mit der globalen Mindestbesteuerung soll allgemein sichergestellt werden, dass. . . weiterlesen

Achtung: Progressionsvorbehalt auch bei Nicht-Ansässigen ab 2023

Auf Grund einer viel beachteten Entscheidung des VwGH unterliegen auch Personen, die NICHT in Österreich steuerlich ansässig sind aber hier unbeschränkt steuerpflichtig sind (zB durch einen Wohnsitz), dem Progressionsvorbehalt. Der Progressionsvorbehalt bedeutet, dass auf die in Österreich steuerpflichtigen Einkünfte, der Steuersatz auf das Welteinkommen angewendet wird, und nicht der Steuersatz nur auf die inländischen Einkünfte.. . . weiterlesen

(DBA-)Betriebsstätte im Homeoffice – Never ending story

Die Frage, ob eine Homeoffice Tätigkeit in Österreich für einen ausländischen Arbeitgeber eine (DBA-)Betriebsstätte begründet, entwickelt sich zur Never ending story. Ausgang ungewiss. Das österreichische Bundesministerium für Finanzen (BMF) stellte sich zunächste auf den Standpunkt, dass (jede) in Österreich ausgeübte Homeoffice Tätigkeit, für den ausländischen Arbeitgeber eine (DBA-)Betriebsstätte begründen sollte. Im Laufe der Zeit wurde. . . weiterlesen

Meldung Finanzkonten – Neue Liste teilnehmender Staaten

Wie bereits in unserem BLOG berichtet, werden ausländische Finanzkonten von in Österreich ansässigen Personen den österreichischen Finanzämtern gemeldet (von der jeweiligen ausländischen Institution wie zum Beispiel den ausländischen Finanzämtern). So kann das österreichische Finanzamt feststellen, ob die ausländischen Kapitalerträge in Österreich ordnungsgemäß versteuert werden. Es werden unter anderem der Anfangs- und Endstand des Kapitalvermögens auf. . . weiterlesen

Sozialversicherung bei TELEARBEIT im Ausland

Innerhalb der EU (und EWR und Schweiz) besteht die Sozialversicherungs Verordnung 883/2004. Diese regelt die Zuständigkeit bei der Sozialversicherung, sprich welches Land bei einer grenzüberschreitenden Tätigkeit die Sozialversicherungsbeiträge einheben darf. Hier gilt das Motto, dass immer nur ein Staat Sozialbeiträge einheben darf, auch wenn in zwei oder mehr Staaten gearbeitet wird. Neben den bestehenden Regelungen. . . weiterlesen

Geplant: GmbH Stammkapital sinkt auf 10.000 EUR

Um die Attraktivität der österreichischen GmbH weiter zu steigern, soll das Mindeststammkapital v0n 35.000 EUR auf 10.000 EUR gesenkt werden. Die Hälfte vom Stammkapital muss in Bar einbezahlt werden (also 5.000 EUR). Die Herabsenkung soll Unternehmensgründungen erleichtern. Die Mindest-Körperschaftsteuer sinkt entsprechend von 1.750 EUR auf 500 EUR (5 % des gesetzlichen Mindeststammkapital). Die bisher schon. . . weiterlesen